Aus der Praxis wissen wir, dass die singuläre Behandlung einzelner erkrankter Zähne für eine dauerhafte Gesundung zahnmedizinisch erkrankter Patienten oftmals nicht ausreicht.
Zudem ist durch mehrere Studien belegt: Erkrankungen im Mund, an den Zähnen und im Kiefer wirken sich auch auf die Allgemeingesundheit des gesamten Körpers aus. Das liegt daran, dass die Mundgesundheit auf komplexe Art und Weise mit dem menschlichen Organismus zusammenhängt. So ist es schon lange in der „Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)“ bekannt, dass jeder Zahn mit einem bestimmten Organ in Verbindung steht.
Auf Grundlage dieser Ergebnisse setzt die biologische Zahnheilkunde auf die ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Organismus und setzt genau dort an, wo die ersten Anzeichen für ein Ungleichgewicht sichtbar werden: In der Mundhöhle.
Biologische Zahnheilkunde

Biologische Zahnheilkunde im Detail
Hauptursachen für chronische Erkrankungen
- Ernährung
- Emotionaler und physischer Stress
- Umweltverschmutzung (Chemie, Licht, Lärm, elektromagnetische Strahlung)
- Zähne und Kiefer als Depot für toxische Schwermetalle und Entzündungsherde
Die moderne, industrialisierte Welt und die daraus entstehende dauerhafte Belastung des Menschen führt zu einer permanenten Dekompensation – das heißt, dass der Körper die durch eine Erkrankung entstandenen Defekte nicht mehr selbst ausgleichen kann.
Chronisch latente Entzündungen und Vergiftungen verschieben die natürliche Regulation des menschlichen Organismus immer mehr. Die Folgen sind Veränderungen der natürlichen, gesunden Funktionen des gesamten Organismus, die zu immer mehr Fehlfunktionen und krankhaften Strukturveränderungen führen.
Nicht zuletzt Corona hat unsere Sinne geschärft und die Bedeutung und den Wert der Gesundheit wieder in den Vordergrund gerückt. Insbesondere Menschen in Industrieländern (z. B. in den USA), die bekanntermaßen gesundheitlich sehr stark angeschlagen sind, wurden in der Vergangenheit auffallend heftig vom Coronavirus getroffen. Mit der Zunahme viraler Pandemien ist auch zukünftig immer mehr zu rechnen. Ziel muss gerade deshalb sein, die Gesundheitsvorsorge wieder in den Vordergrund zu stellen und nicht allein durch Impfungen mangelnde Gesundheitsprophylaxe auszugleichen.
Natürlich ist die schnelle Entwicklung immer neuer Impfstoffe ein Segen, gleichzeitig aber auch ein Beweis dafür, dass die Immunsystemlage der Menschen auf diese Impftechnologie-Fortschritte angewiesen ist. Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht, die unter anderem als Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19 gelten, wären durch ein Umdenken im Bereich Ernährung und Lebensführung in den meisten Fällen vermeidbar!
Über 70% der über 40-Jährigen in Deutschland leidet unter Parodontitis. Diese Form der chronischen, permanent schwelenden Infektionserkrankung belastet den Organismus extrem. Die bakteriell induzierte Entzündung des Zahnbetts führt, neben Knochen- und Zahnverlust, vor allem zu Organbelastung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bauchspeicheldrüsenerkrankung sowie demenziellen Erkrankungen.
Eine Studie hat zudem herausgefunden, dass (damals ungeimpfte) Patienten mit unbehandelter Parodontitis ein 9-fach erhöhtes Risiko entwickelten, im Falle einer Coronaerkrankung an die künstliche Beatmung angeschlossen zu werden.
Dies verdeutlicht und unterstreicht die Problematik der krankmachenden Keime in der Mundhöhle! Das chronische Entzündungsgeschehen verhindert sämtliche regenerativen Prozesse und führt stattdessen zu Funktionsveränderungen und Strukturschädigungen. Ein Mensch, der wegen einer bakteriellen Beherdung seine Zähne verliert, ist schwer erkrankt und kann nur noch durch den „Herauswurf“ dieser erkrankten und infizierten Zähne gesund werden.
Tote, infizierte Zähne streuen massiv als Herd in den gesamten Körper und wirken unter anderem auch als Störfelder (Meridiansystem) auf den gesamten Organismus. Herzkranke Menschen oder Chemotherapie-Patienten werden zur Abklärung und Ursachenforschung zum Zahnarzt geschickt, um solche Herde auszuschließen.
Warum also schließen wir solche infektiösen Herde bei gesunden oder vermeintlich gesunden oder gut kompensierten Patienten nicht auch aus? Denn es ist offensichtlich: Chronische Entzündungen sind für jeden Organismus krankheitsfördernd und belastend!
Die Einbeziehung des Meridiansystems in die Diagnostik und Therapie sind unablässig und in der Ursachenforschung oftmals beeindruckend für den Betroffenen. So ist es medikamentös möglich, die Entfernung eines toten infizierten Zahns zu simulieren, den Meridian zu deblockieren und so die Auswirkungen des betroffenen Zahns auf den Körper darzustellen.
So stehen die oberen vorderen Backenzähne zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Schulter-/Ellenbogen-Blockade. Beschwerden können durch Deblockierung und Sanierung verbessert oder sogar ganz aufgehoben werden.
Wichtig: Alle Meridiane des Menschen laufen durch die Zähne. Dementsprechend stören defekte, fehlende oder entzündete Zähne die Funktion der Meridiane, was Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat!
Prinzip der biologisch optimierten Zahnmedizin:
Wir verfolgen das Ziel, die Krankheit vollumfänglich zu eliminieren, sodass keine Behandlungsnotwendigkeit mehr bis zum Ende des Lebens nötig ist!
Ablauf der Diagnose
Am Anfang steht die ausführliche Erstuntersuchung zur Feststellung des Gesundheitsstatus:

Die Therapie: Schrittweise zum Erfolg
Um unseren erkrankten Patienten nachhaltig und dauerhaft zu helfen, sind in der biologischen Zahnheilkunde Sanierungskonzepte so aufgebaut, dass negative Wechselwirkungen und sogenannte Störfaktoren eliminiert und langfristig vermieden werden. Ein wesentliches Merkmal ist dabei die metallfreie, biokompatible Zahnmedizin, bei der selbst die Implantate heutzutage aus 100% Keramik angeboten werden.